Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) und die Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS) sind über die Situation in Israel und dem Gaza-Streifen besorgt und bedauern die Opfer unter der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten.
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) und die Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS) sind über die Situation in Israel und dem Gaza-Streifen besorgt und bedauern die Opfer unter der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. Der SIG und die PLJS wünschen sich eine Lösung, die für die Bevölkerung in Israel und in Gaza Ruhe bringen wird. Aus Sicht Israels ist die Militäroffensive ein nötiger Schritt, um den Dauerbeschuss der radikalislamischen Hamas auf israelische Städte zu beenden. Israel reagiert damit auf die seit Jahren andauernde Provokation der Hamas, die Israels Bevölkerung gezielt terrorisiert. Der SIG und die PLJS treten mit Bestimmtheit für Israels Existenz- und Selbstverteidigungsrecht ein. Der SIG und die PLJS wünschen sich von der Schweizer Bevölkerung Verständnis für die Probleme und Anliegen beider Seiten. Die Schweizer Juden sind über die momentane Situation sehr betroffen. Vom Bundesrat erwarten die jüdischen Dachverbände eine ausgewogene Haltung. Mit Befremden beobachten sie die Schweizer Position im UN-Menschenrechtsrat, welche wiederholt einseitig gegen Israel gerichtete Anträge und Forderungen unterstützt. Der SIG und die PLJS fordern von den Israel-Kritikern, ihre Verantwortung wahrzunehmen und gegen antisemitisch untersetzte Israelkritik in aller Entschiedenheit vorzugehen. Die beiden jüdischen Dachverbände geben der Hoffnung Ausdruck, dass letztlich die diplomatischen Bemühungen eine dauerhafte Lösung im Nahen Osten herbeiführen werden.