Schweizer Juden rufen zum Innehalten für den Frieden auf
SIG und PLJS folgen einem Aufruf des Bundespräsidenten, der Nationalratspräsidentin und des Ständeratspräsidenten, ein Zeichen der Verbundenheit der Schweizer Bevölkerung mit der Ukraine zu setzen.
Der Krieg in der Ukraine bringt enormes Leid für die Zivilbevölkerung und auch in der Schweiz ist die Betroffenheit darüber sehr gross. Die zwei jüdischen Dachverbände SIG und Plattform der Liberalen Juden Schweiz PLJS folgen deshalb einem Aufruf des Bundespräsidenten Ignazio Cassis, der Nationalratspräsidentin Irène Kälin und des Ständeratspräsidenten Thomas Hefti zum Innehalten für den Frieden. Am Mittwoch 9. März um 10.00 Uhr soll die Bevölkerung für 3 Minuten Innehalten und so ihre Verbundenheit mit der ukrainischen Bevölkerung zeigen. Als Zeichen der Solidarität werden dabei auch alle Kirchenglocken in der Schweiz läuten.
Grosse Hilfsbereitschaft in der Schweizer Bevölkerung
Die Unterstützung für die notleidende ukrainische Bevölkerung ist in der Schweiz sehr gross. Sowohl Private Geld- und Sachspenden, wie auch Hilfslieferungen des Bundes haben bereits die Ukraine und auch die zahlreichen Flüchtlinge in den westlichen Nachbarländern erreicht. Die Bereitschaft geflüchtete Menschen in der Schweiz aufzunehmen ist hoch. Auch die jüdische Gemeinschaft zeigt sich hilfsbereit, vertreten wird sie durch den Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen VSJF, der die Aufgaben des Sozialressorts des SIG wahrnimmt.
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Jetzt Solidarität zeigen
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VSJF – Hilfsaktionen und Spenden
Für Hilfsangebote jeglicher Art richten Sie sich bitte direkt an den VSJF. Dieser nimmt auch Spenden entgegen unter dem Konto IBAN CH18 0900 0000 8001 2711 7 (Betreff Ukraine).