Der SIG fordert personalrechtliche Konsequenzen für einen Dozenten der Universität Bern nach hamasverherrlichenden Tweets
Ein Dozent des Instituts für Studien zum Nahen Osten und zu muslimischen Gesellschaften der Universität Bern hat auf Twitter die verheerenden Anschläge in Israel gefeiert. Der SIG fordert die Fakultätsleitung auf, Konsequenzen zu ziehen.
Am Abend des Beginns der verheerenden Angriffe der Hamas auf Israel und auf seine Bevölkerung, setzte ein Dozent des Instituts für Studien zum Nahen Osten und zu muslimischen Gesellschaften der Universität Bern zwei Tweets ab. Im ersten Tweet schrieb er zu einem Video, das Hamasterroristen bei der Vorbereitung auf ihren Angriff zeigt, «Schabbat Schalom». In einem weiteren Tweet dankte er dem «palästinensischen Widerstand» für das grösste Geschenk, dass er zu seinem Geburtstag erhalten könne.
Der SIG fordert personalrechtliche Konsequenzen
Für den SIG ist klar: Wer das gezielte Töten von unzähligen Zivilisten – Frauen, Kinder, Alte, feiernde Menschen –als «Geburtstagsgeschenk» ansieht, kann nicht an einer Schweizer Universität als Dozent tätig sein. Es darf nicht in Kauf genommen werden, dass dieser womöglich diese menschenverachtende Einstellung gar noch an Studierende weitergibt. Der SIG hat darum dem Dekan der philosophisch-historischen Fakultät einen Brief geschrieben mit der Forderung, umgehend harte personalrechtliche Konsequenzen zu ziehen.
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