Verband

Der neue Präsident des SIG heisst Ralph Friedländer

Die Delegierten haben Ralph Friedländer an der SIG-DV 2024 zum neuen Präsidenten gewählt. Er löst damit Ralph Lewin ab.

An der SIG-Delegiertenversammlung am 2. Juni 2024 in Bern wurde Ralph Friedländer zum Präsidenten gewählt. Ohne Gegenkandidat sprachen sich die 94 anwesenden Delegierten per Akklamation für Friedländer aus. Das Mitglied der Jüdischen Gemeinde Bern JGB tritt damit die Nachfolge von Ralph Lewin an, der nach vier Jahren als Präsident sich für das Vizepräsidium zur Verfügung gestellt hat.

Ein Kenner der internationalen Zusammenarbeit an der Verbandsspitze

Ralph Friedländer war bereits seit Oktober 2020 Vizepräsident des SIG. Friedländer, geboren 1959 in Maputo (Mosambik) und aufgewachsen in Genf und Lugano, war ausserdem zuvor Präsident der JGB und Mitglied des Centralcomités des SIG. Er besitzt einen Master in Psychologie der Universität Zürich und kann auf eine über 30-jährige Karriere in verschiedenen Institutionen der Schweizer Eidgenossenschaft zurückblicken, so unter anderem beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. Bis Ende Mai 2024 war er Leiter der Geschäftsstelle der Beratenden Kommission für Internationale Zusammenarbeit. Diese ausserparlamentarische Kommission des Schweizerischen Bundesrats entwickelt Analysen und Empfehlungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit. Mit seiner Pensionierung hat er nun die benötigten Ressourcen zur Verfügung, um das Präsidium des SIG engagiert und gründlich in Angriff nehmen. Privat lebt Ralph Friedländer mit seiner Frau in Muri bei Bern.

Ralph Friedländer will den Dialog nach innen und nach aussen stärken

Nach seiner Wahl bedankte sich Ralph Friedländer für das Vertrauen der Delegierten. In seiner Rede kündigte er an, dass die Umsetzung der SIG-Strategie weiterhin Priorität habe: die Stärkung des Erfahrungsaustauschs zwischen den jüdischen Gemeinden und der Dialog des SIG nach innen sowie nach aussen, die Ausweitung des interreligiösen Dialogs und die Einführung einer nationalen Antisemitismusstrategie.

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