Schweizweites Gedenken an die Coronaopfer
Am 5. März 2021 ist es ein Jahr her, seitdem das Coronavirus ein erstes Opfer in der Schweiz forderte. Heute soll auf die Initiative des Bundespräsidenten hin eine landesweite Gedenkminute stattfinden. Auch die jüdische Gemeinschaft gedenkt den Opfern, ihren Angehörigen, den Erkrankten und dankt den vielen Helferinnen und Helfern.
Am 5. März 2021 jährt sich der erste Todesfall aufgrund einer Erkrankung mit dem Coronavirus. Über 9000 Opfer hat das Coronavirus seitdem schweizweit gefordert. Die gesamte Schweiz blickt auf ein schweres und belastendes Jahr zurück. Auf Initiative des Bundespräsidenten Guy Parmelin hin wird an diesem Jahrestag eine Gedenkminute um 11.59 Uhr stattfinden. Gedacht werden soll den Verstorbenen und ihren Angehörigen, aber auch allen, die mit der Krankheit und ihren Folgen kämpfen. Dank soll auch jenen ausgedrückt werden, die den Betroffen mit grosser Anstrengung beigestanden sind.
Die jüdische Gemeinschaft gedenkt ebenfalls
Auch vor der jüdischen Gemeinschaft in der Schweiz hat das Coronavirus keinen Halt gemacht. Es gab Opfer zu beklagen. Viele wurden von der Krankheit direkt getroffen oder haben als Angehörige und Freunde nahestehende Menschen verloren. Der SIG unterstützt die Initiative des Bundespräsidenten und hat den Aufruf an seine Mitgliedgemeinden weitergeleitet. In Gebeten und mit Psalmen werden die jüdischen Gemeinden vor und während ihrer Gottesdienste den Opfern der Pandemie gedenken.