Nächste Woche findet die Vernissage zum neusten Band der SIG-Schriftenreihe «Triumph der Moderne» statt
Im Buch von Angela Bhend wird die umwälzende und wechselvolle Geschichte der Schweizer Warenhäuser erzählt. Der Fokus liegt auch auf deren Gründern, viele von ihnen jüdische Einwanderer. Die Vernissage findet am 23. November 2021 in Zürich statt.
In «Triumph der Moderne» arbeitet Angela Bhend die Geschichte und Entwicklung der ersten Warenhäuser in der Schweiz um den Beginn des 20. Jahrhunderts auf. Viele der Warenhauspioniere und -gründer waren jüdische Einwanderer. Die Autorin verwebt in ihrem Buch sowohl Aspekte der Wirtschafts- und Migrationsgeschichte als auch der Sozial- und Architekturgeschichte in der Schweiz. Mit diesem neusten Band der SIG-Schriftenreihe im Chronos Verlag wird ein weitgehend unbekanntes Stück Kulturgeschichte beleuchtet, das von der jüdischen Minderheit in der Schweiz massgeblich mitgeprägt und geschrieben wurde.
Vernissage
Die Vernissage zu «Triumph der Moderne. Jüdische Gründer von Warenhäusern in der Schweiz, 1890–1945» findet am 23. November 2021 im Plaza Klub in Zürich statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches und interessantes Programm mit Musik und Apéro.
Dienstag, 23. November 2021, 18.30 Uhr, 18.00 Uhr Türöffnung
Plaza Klub
Badenerstrasse 109
8004 Zürich
Programm
Begrüssung: Dr. Ralph Lewin, Präsident des SIG
Würdigung: Prof. Dr. Jacques Picard
Gespräch: Dr. Angela Bhend und Dr. Daniel Teichman
Ausblick: «Hat das Warenhaus eine Zukunft?» mit Dr. Esther Girsberger, Publizistin
Musikalische Umrahmung: «SWINGTHING»
Apéro
Anmeldung über info@swissjews.ch. Platzzahl beschränkt. Eintritt nur mit Covid-Zertifikat
Bilder: Museum Maus Frères Genève, im Buch S. 235; ZB, im Buch S. 22; Museum Maus Frères Genève, im Buch S. 231
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